Dominique de Villepin

Premierminister von Frankreich (2005-2007)

Dominique de Villepin

Premierminister von Frankreich (2005-2007)

Dominique de Villepin ist die Stimme Frankreichs und der internationalen Gemeinschaft während der Irak-Krise. Als Gegner des Irak-Kriegs wird er international als Verfechter von Frieden und Gerechtigkeit in der Welt geschätzt. Dominique de Villepin ist einer der wichtigsten Befürworter einer neuen, auf Multilateralismus basierenden Weltordnungspolitik und ein führender Reformer in der französischen, europäischen und globalen Politik. Dominique de Villepin (*1953) studiert Jura an der Universität Paris II und Politikwissenschaft am Institut d’études politiques de Paris. Nach seiner Karriere im diplomatischen Dienst ist er als enger Mitarbeiter von Jacques Chirac von 1995 bis 2002 Generalsekretär des französischen Präsidialamts im Élysée-Palast. Anschließend ist er von Mai 2002 bis März 2004 Außenminister und anschließend Innenminister. Internationale Aufmerksamkeit erhält er 2003 als Gegner des Irakkriegs. 2005 ernennt ihn Jacques Chirac zum Premierminister. Während seiner gesamten Laufbahn arbeitet Dominique de Villepin daran, Strategien zu formulieren und Lösungen für die Bewältigung von Problemen und Konflikten zu finden. Von der Gewalt in den Vororten französischer Städte, die er Ende 2005 durch die Ausrufung des Ausnahmezustands unter Kontrolle bringt, bis hin zu den regionalen Konflikten in Afrika und im Nahen Osten. In Frankreich führt er den "Kampf um Arbeitsplätze" an, der zu einem historischen Rückgang der Arbeitslosenquote um fast 20 Prozent führt. 2007 beendet er seine politische Karriere und ist seitdem als Anwalt und Wirtschaftsberater tätig. Dominique stellt sich den Herausforderungen unserer Zeit: Terrorismus, Proliferation, Einwanderung und Umwelt. Er weist den Weg zu einer internationalen Antwort auf der Grundlage eines neuen Staates und einer globalen Governance. Er betont auch, wie wichtig die Achtung von Identität und Kultur bei der Schaffung einer neuen internationalen Ordnung ist. Dies wiederum erfordert Dialog, Gerechtigkeit und Chancengleichheit. Dies ist ein Ansatz, der nicht nur für Staaten, sondern auch für Unternehmen und internationale Organisationen gilt. Als ehemaliger Staatschef zeigt er auch, dass jeder Mensch und jede Nation Talente und Initiativkräfte in sich trägt, die in allen politischen und unternehmerischen Strategien berücksichtigt werden sollten. Dies wiederum erfordert innovative und originäre Führungsmethoden.

Über Dominique de Villepin

Dominique de Villepin ist die Stimme Frankreichs und der internationalen Gemeinschaft während der Irak-Krise. Als Gegner des Irak-Kriegs wird er international als Verfechter von Frieden und Gerechtigkeit in der Welt geschätzt. Dominique de Villepin ist einer der wichtigsten Befürworter einer neuen, auf Multilateralismus basierenden Weltordnungspolitik und ein führender Reformer in der französischen, europäischen und globalen Politik.

Dominique de Villepin (*1953) studiert Jura an der Universität Paris II und Politikwissenschaft am Institut d’études politiques de Paris. Nach seiner Karriere im diplomatischen Dienst ist er als enger Mitarbeiter von Jacques Chirac von 1995 bis 2002 Generalsekretär des französischen Präsidialamts im Élysée-Palast. Anschließend ist er von Mai 2002 bis März 2004 Außenminister und anschließend Innenminister. Internationale Aufmerksamkeit erhält er 2003 als Gegner des Irakkriegs. 2005 ernennt ihn Jacques Chirac zum Premierminister.
Während seiner gesamten Laufbahn arbeitet Dominique de Villepin daran, Strategien zu formulieren und Lösungen für die Bewältigung von Problemen und Konflikten zu finden. Von der Gewalt in den Vororten französischer Städte, die er Ende 2005 durch die Ausrufung des Ausnahmezustands unter Kontrolle bringt, bis hin zu den regionalen Konflikten in Afrika und im Nahen Osten. In Frankreich führt er den "Kampf um Arbeitsplätze" an, der zu einem historischen Rückgang der Arbeitslosenquote um fast 20 Prozent führt.

2007 beendet er seine politische Karriere und ist seitdem als Anwalt und Wirtschaftsberater tätig.

Dominique stellt sich den Herausforderungen unserer Zeit: Terrorismus, Proliferation, Einwanderung und Umwelt. Er weist den Weg zu einer internationalen Antwort auf der Grundlage eines neuen Staates und einer globalen Governance. Er betont auch, wie wichtig die Achtung von Identität und Kultur bei der Schaffung einer neuen internationalen Ordnung ist. Dies wiederum erfordert Dialog, Gerechtigkeit und Chancengleichheit. Dies ist ein Ansatz, der nicht nur für Staaten, sondern auch für Unternehmen und internationale Organisationen gilt. Als ehemaliger Staatschef zeigt er auch, dass jeder Mensch und jede Nation Talente und Initiativkräfte in sich trägt, die in allen politischen und unternehmerischen Strategien berücksichtigt werden sollten. Dies wiederum erfordert innovative und originäre Führungsmethoden.

Veröffentlichungen

  • Mémoire de paix pour temps de guerre, 2016