Rüdiger Safranski

Philosoph, Literaturwissenschaftler und Schriftsteller

Rüdiger Safranski

Philosoph, Literaturwissenschaftler und Schriftsteller

Rüdiger Safranski gilt als der bedeutendste Biograph der Großen der deutschen Geistesgeschichte. Bekannt wird er durch seine Monographien und Biographien über Arthur Schopenhauer, Martin Heidegger und Friedrich Nietzsche, die in insgesamt 26 Sprachen übersetzt werden. Mit diesen Büchern gelingt es ihm, die Philosophen einem breiten Publikum verständlich zu machen. Den Studiengängen der Germanistik, Philosophie, Geschichte und Kunstgeschichte an den Universitäten Frankfurt/ Main und Berlin, folgt die Dissertation in Germanistik und Philosophie. Mehrere Jahre verbringt er anschließend als wissenschaftlicher Assistent an der FU Berlin, bevor er sich in den Jahren 1977-1984 als Dozent in der Erwachsenenbildung engagiert. Bis 1981 ist er Mitherausgeber und Redakteur der kulturpolitischen Zeitschrift „Berliner Hefte“. Von 1985 an arbeitet er als freier Schriftsteller. Im November 2001 wird Safranski als ordentliches Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt berufen, desweiteren ist er Mitglied im PEN-Club Deutschland. Von 2002 bis 2012 moderiert er gemeinsam mit Peter Sloterdijk das „Philosophische Quartett“ im ZDF und seit September 2012 nimmt Rüdiger Safranski regelmäßig an der Sendung «Literaturclub» des Schweizer Fernsehens teil. Seit Sommer 2012 lehrt er als Honorarprofessor am Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften an der Freien Universität Berlin. Mit seiner im Schillerjahr 2005 veröffentlichten Biographie „Friedrich Schiller oder Die Erfindung des deutschen Idealismus“ legt er die wohl am meisten beachtete Publikation zum 200. Todestag Schillers vor. Mit „Goethe – Kunstwerk des Lebens“ präsentiert er im Jahr 2013 das Goethe-Buch für unsere Zeit. Sein zuletzt erschienenes Buch widmet er dem Thema “Zeit” - was sie aus uns macht und was wir aus ihr machen. Zu den zahlreichen Auszeichnungen, die Professor Safranski erhalten hat, zählen unter anderem der Preis der Leipziger Buchmesse für seine Schiller-Biographie, der Preis der Josef Pieper-Stiftung, der Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung sowie der Thomas-Mann-Preis. 2018 wird er als "einzigartiger Vermittler von Kultur" für sein Lebenswerk mit dem Deutschen Nationalpreis ausgezeichnet.

Über Rüdiger Safranski

Rüdiger Safranski gilt als der bedeutendste Biograph der Großen der deutschen Geistesgeschichte. Bekannt wird er durch seine Monographien und Biographien über Arthur Schopenhauer, Martin Heidegger und Friedrich Nietzsche, die in insgesamt 26 Sprachen übersetzt werden. Mit diesen Büchern gelingt es ihm, die Philosophen einem breiten Publikum verständlich zu machen.

Den Studiengängen der Germanistik, Philosophie, Geschichte und Kunstgeschichte an den Universitäten Frankfurt/ Main und Berlin, folgt die Dissertation in Germanistik und Philosophie. Mehrere Jahre verbringt er anschließend als wissenschaftlicher Assistent an der FU Berlin, bevor er sich in den Jahren 1977-1984 als Dozent in der Erwachsenenbildung engagiert. Bis 1981 ist er Mitherausgeber und Redakteur der kulturpolitischen Zeitschrift „Berliner Hefte“. Von 1985 an arbeitet er als freier Schriftsteller. Im November 2001 wird Safranski als ordentliches Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt berufen, desweiteren ist er Mitglied im PEN-Club Deutschland. Von 2002 bis 2012 moderiert er gemeinsam mit Peter Sloterdijk das „Philosophische Quartett“ im ZDF und seit September 2012 nimmt Rüdiger Safranski regelmäßig an der Sendung «Literaturclub» des Schweizer Fernsehens teil.

Seit Sommer 2012 lehrt er als Honorarprofessor am Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften an der Freien Universität Berlin.

Mit seiner im Schillerjahr 2005 veröffentlichten Biographie „Friedrich Schiller oder Die Erfindung des deutschen Idealismus“ legt er die wohl am meisten beachtete Publikation zum 200. Todestag Schillers vor. Mit „Goethe – Kunstwerk des Lebens“ präsentiert er im Jahr 2013 das Goethe-Buch für unsere Zeit. Sein zuletzt erschienenes Buch widmet er dem Thema “Zeit” - was sie aus uns macht und was wir aus ihr machen.

Zu den zahlreichen Auszeichnungen, die Professor Safranski erhalten hat, zählen unter anderem der Preis der Leipziger Buchmesse für seine Schiller-Biographie, der Preis der Josef Pieper-Stiftung, der Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung sowie der Thomas-Mann-Preis. 2018 wird er als "einzigartiger Vermittler von Kultur" für sein Lebenswerk mit dem Deutschen Nationalpreis ausgezeichnet.

Veröffentlichungen

  • Einzeln sein: Eine philosophische Herausforderung, 2021
  • Hölderlin: Komm! ins Offene, Freund! Biographie, 2019
  • Zeit: Was sie mit uns macht und was wir aus ihr machen, 2015
  • Goethe: Kunstwerk des Lebens, 2013
  • Goethe und Schiller: Geschichte einer Freundschaft, 2009
  • Romantik: Eine deutsche Affäre, 2007
  • Schiller oder Die Erfindung des Deutschen Idealismus, 2004
  • Wieviel Globalisierung verträgt der Mensch, 2003
  • Nietzsche – Biographie seines Denkens, 2000
  • Das Böse oder Das Drama der Freiheit, 1997
  • Wieviel Wahrheit braucht der Mensch? Über das Denkbare und Lebbare, 1990
  • Schopenhauer und die wilden Jahre der Philosophie, 1987