18. Januar 2022 - Lesezeit: 3 Minuten

Unsere Experten zum Ukraine-Russland-Konflikt

Die Stimmung im Ukraine-Konflikt ist angespannt, zwischen Ost und West gibt es momentan keine Annäherung. Das gegenseitige Misstrauen zwischen Russland und dem Westen scheint zuzunehmen. Nun wird mit Spannung wird das Treffen der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock und ihrem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow erwartet.

Unsere Experten zum Ukraine-Russland-Konflikt

Zahlreiche unserer Redner und Experten beschäftigen sich aktuell mit der Krise und deren möglicher Eskalation, sie bewerten und analysieren die Situation für uns in den Medien.

Unser Redner François Heisbourg von der Stiftung für strategische Forschung in Paris beispielsweise nannte die Situation in der ARD "völlig unbeständig" und sagte, dass "in der gegenwärtigen Situation die Positionen der Russen und der Amerikaner unversöhnlich sind." Das Risiko eines Krieges sei hoch, warnte Heisbourg.

In den ARD Tagesthemen sagte Matthias Platzeck, Vorsitzender des Deutsch-Russischen Forums, dass er die Gefahr eines offenen Krieges zwischen Russland und der Ukraine für real und doch für vermeidbar hält. Aktuell müsse es darum gehen, Russland Stück für Stück wieder als Partner zu gewinnen. Unser Redner Matthias Platzeck zitierte im Interview mit Ingo Zamperoni Egon Bahr „Ohne oder gegen Russland wird es auf diesem Kontinent keine friedliche Zukunft geben“. Der ehemalige Ministerpräsident von Brandenburg forderte bereits in seinem 2020 erschienen Buch eine neue Ostpolitik.

Und auch der frühere deutsche Botschafter in Moskau, Rüdiger von Fritsch, sagte im Interview mit dem Tagesspiegel, dass wir nicht müde werden dürften, „Moskau aufzuzeigen, dass es zu einem gedeihlichen Miteinander in Europa – und dazu gehört Russland – keine Alternative gibt. Dafür müssen wir nicht gute Freunde werden.“ Unser Redner ist ausgewiesener Kreml-Experte und heute als Partner des Beratungsunternehmens „Berlin Global Advisors“ tätig.

Sigmar Gabriel, Vorsitzender der Atlantikbrücke, warnte im Interview mit dem Tagesspiegel vor einem Krieg und erläuterte, warum Nord Stream 2 seiner Ansicht nach kein rein privatwirtschaftliches Projekt sei. Laut unserem Redner Sigmar Gabriel kann Nord Stream 2 nicht kommen, wenn Russland die Ukraine angreift, denn Russland würde damit die Voraussetzungen für die Zustimmung Deutschlands zu Nord Stream 2 zerstören.

Unser Redner Alexander Rahr, Historiker und Forschungsdirektor beim Deutsch-Russischen Forum, hatte bereits im Dezember 2021 in der Sendung Phoenix Runde mit dem Titel „ Krisengipfel Biden-Putin: Kriegsgefahr in der Ukraine?“ diverse Einblicke in die Einschätzung der Lage gegeben und Parallelen zur Kuba-Krise gezogen. Unser Redner ist einer der namhaftesten Russland-Experten, der oft in Russland ist und sich auch regelmäßig mit russischen Politikern austauscht. Regelmäßig ist er als Kommentator und Experte zum Thema Russland im deutschen sowie im russischen Fernsehen, Radio und politischen Talk-Runden zu sehen.

Unterdessen sprach sich Gregor Gysi, außenpolitischer Sprecher der Linken-Bundestagsfraktion, für eine Vermittlerrolle Deutschlands im Ukraine-Konflikt aus. Gegenüber dem Fernsehsender Phoenix sagte unser Redner Gregor Gysi, dass er das aufgrund unserer Geschichte für historisch notwendig halte.

Sie haben Interesse in die Einblicke, Zusammenhänge und Perspektiven, die unsere Redner und Experten in ihren Vorträgen mit dem Publikum teilen? Dann sprechen Sie uns an. Unsere Redner tragen nicht nur live auf der Bühne vor, sondern stehen auch für virtuelle Veranstaltungen zur Verfügung.

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