Chris Hughes half bei der Entwicklung von Facebook in einem Studentenwohnheim in Harvard - und das zu einer Zeit in der der einzige Austausch persönlicher Informationen im Internet auf Dating-Seiten stattfand. Als Mitbegründer von Facebook und digitaler Architekt der Wahlkampagne des früheren US-Präsidenten Obama hat Chris seine Karriere an der Schnittstelle von Politik und Technologie verbracht. Im Alter von 25 Jahren war Hughes bereits ein Technologie-Superstar, der zwei der erfolgreichsten Startups der jüngeren Geschichte entwickelte. 2004 wird er Mitgründer von Facebook, das heute weltweit meistbenutzte soziale Netzwerk im Internet. 2007 verlässt er Facebook, um den Präsidentschaftswahlkampf von barack Obama zu unterstützen und koordiniert die Website MyBarackObama.com, auf der sich über eine Million Obama-Anhänger vernetzten um zu diskutieren und Aktionsgruppen zu gründen. In den USA gilt Hughes als genialer Kopf hinter der Online-Strategie des heutigen US-Präsidenten. Unter anderem setzte er während des Wahlkampfs auch Facebook, Twitter und weitere Online-Portale ein und zeigte damit, welchen Einfluss Digital Natives auf Wirtschaft und Politik haben können. Die Medienlandschaft unterliegt mittlerweile einem radikalen Wandel und Chris Hughes ist daran nicht unbeteiligt. Von 2012 bis 2016 ist er Herausgeber und Chefredakteur des renommierten Politik- und Kunstmagazins The New Republic.