Waldemar Hartmann (*1948) gehört zu den prägenden Gesichtern der deutschen Sportberichterstattung. Jahrzehntelang war er für die ARD auf Sendung – bekannt für seine gut gelaunte, humorvolle Art und seinen unverwechselbaren Stil. Seine journalistische Karriere begann Hartmann nach einem Volontariat bei einer Augsburger Zeitung. 1971 wechselte er zum Bayerischen Rundfunk nach München, wo er zunächst als Hörfunk-Moderator sowie als Reporter für Politik und Aktuelles arbeitete. 1979 gehörte er zu den Gründungsmoderatoren der Nachrichtensendung „Rundschau“ im Bayerischen Fernsehen. Mitte der 1980er Jahre verlagerte Hartmann seinen Schwerpunkt auf den Sport – und wurde dort zur Institution. Er berichtete live von zehn Olympischen Spielen sowie acht Welt- und Europameisterschaften im Fußball. Auch Weltmeisterschaften im Ski Alpin, Skispringen, Nordischer Kombination und Biathlon gehörten zu seinen festen Terminen. Zehn Jahre lang moderierte er zudem „Boxen im Ersten“ – eine der beliebtesten Sportsendungen der ARD. Mit Harald Schmidt sorgte er in der Sendung „Waldi und Harry“ bei den Olympischen Spielen in Turin und Peking für herausragende Quoten – dank einer einzigartigen Mischung aus Sportwissen und Entertainment. Auch nach dem "Sommermärchen 2006" war Hartmann mit "Waldis Club" eine feste Größe im deutschen Fußball – seine launigen Analysen und prominenten Gäste machten die Sendung zu einem Publikumsliebling. 2009 wechselte er mit der kabarettistischen Bühnenshow „Born to be Waldi“ erfolgreich auf die Theaterbühnen – und wurde selbst vom Feuilleton gefeiert. 2013 erschien seine Autobiografie „Dritte Halbzeit“ im Heyne-Verlag, die vom SPIEGEL als „derb, ehrlich, unterhaltsam“ in der Bestsellerliste gelistet wurde. Hartmann wurde von den Lesern der SPORT BILD zum beliebtesten TV-Moderator gewählt. Für einen Werbespot mit Oliver Kahn erhielt er 2007 die „Goldene Kamera“.
Waldemar Hartmann
Sportmoderator-Legende, Journalist
Waldemar Hartmann
Sportmoderator-Legende, JournalistÜber Waldemar Hartmann
Waldemar Hartmann (*1948) gehört zu den prägenden Gesichtern der deutschen Sportberichterstattung. Jahrzehntelang war er für die ARD auf Sendung – bekannt für seine gut gelaunte, humorvolle Art und seinen unverwechselbaren Stil.Seine journalistische Karriere begann Hartmann nach einem Volontariat bei einer Augsburger Zeitung. 1971 wechselte er zum Bayerischen Rundfunk nach München, wo er zunächst als Hörfunk-Moderator sowie als Reporter für Politik und Aktuelles arbeitete. 1979 gehörte er zu den Gründungsmoderatoren der Nachrichtensendung „Rundschau“ im Bayerischen Fernsehen. Mitte der 1980er Jahre verlagerte Hartmann seinen Schwerpunkt auf den Sport – und wurde dort zur Institution. Er berichtete live von zehn Olympischen Spielen sowie acht Welt- und Europameisterschaften im Fußball. Auch Weltmeisterschaften im Ski Alpin, Skispringen, Nordischer Kombination und Biathlon gehörten zu seinen festen Terminen. Zehn Jahre lang moderierte er zudem „Boxen im Ersten“ – eine der beliebtesten Sportsendungen der ARD.
Mit Harald Schmidt sorgte er in der Sendung „Waldi und Harry“ bei den Olympischen Spielen in Turin und Peking für herausragende Quoten – dank einer einzigartigen Mischung aus Sportwissen und Entertainment. Auch nach dem "Sommermärchen 2006" war Hartmann mit "Waldis Club" eine feste Größe im deutschen Fußball – seine launigen Analysen und prominenten Gäste machten die Sendung zu einem Publikumsliebling. 2009 wechselte er mit der kabarettistischen Bühnenshow „Born to be Waldi“ erfolgreich auf die Theaterbühnen – und wurde selbst vom Feuilleton gefeiert. 2013 erschien seine Autobiografie „Dritte Halbzeit“ im Heyne-Verlag, die vom SPIEGEL als „derb, ehrlich, unterhaltsam“ in der Bestsellerliste gelistet wurde.
Hartmann wurde von den Lesern der SPORT BILD zum beliebtesten TV-Moderator gewählt. Für einen Werbespot mit Oliver Kahn erhielt er 2007 die „Goldene Kamera“.
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