Gertrud Rosa Traud ist seit 2005 Chefvolkswirtin der Landesbank Hessen-Thüringen und übernahm im Jahr darauf auch die Leitung des Research der Helaba. Seit vielen Jahren ist sie die einzige Frau in dieser Position in der deutschen Bankenwelt. Sie ist eine der gefragtesten Spezialistinnen Deutschlands, eine profunde Kennerin ihres Gebietes und widmet sich auch herausragend der Forschung und Lehre. Dr. Gertrud Rosa Traud studierte zwei Semester Biologie und Chemie, bevor sie als Au-Pair nach Frankreich und Washington ging. Anschließend studierte sie in Mainz und Michigan VWL und schloss das Studium mit der Promotion ab. Ihre Karriere begann sie bei Julius Bär, wo sie später der volkswirtschaftlichen Abteilung vorstand, bevor sie 1999 zur Bankgesellschaft Berlin wechselte. Dort hatte sie u.a. die Leitung Makro-Research für institutionelle Kunden inne sowie die Führung der Aktienmarktstrategie des European Securities Network, eines Research-Netzwerkes von zehn europäischen Finanzhäusern. Die Managing Direktorin engagiert sich auch in Wissenschaft und Lehre. 2003 erhielt sie einen Ruf auf eine Professur an der Fachhochschule Darmstadt. Sie ist in zahlreichen Gremien vertreten, u. a. im Vermögensbeirat der VolkswagenStiftung, im Aufsichtsrat der Periskop Partners, im Beirat der H&R GmbH sowie im wissenschaftlichen Beirat des Instituts für Finanz- und Bankgeschichte. Darüber hinaus engagiert sie sich in zahlreichen sozialen Projekten und ist unter anderem Schirmherrin des Projektes ZONTAlente und Ehrenmitglied des ZONTA Clubs Frankfurt am Main. Dr. Traud ist regelmäßige Ansprechpartnerin für finanzmarktrelevante und volkswirtschaftliche Fragestellungen bei Presse, Hörfunk sowie sozialen Medien und häufige Gastrednerin auf nationalen und internationalen Finanzmarktkonferenzen und bei Webinaren. Inhaltsstark und zugleich unterhaltsam präsentiert sie volkswirtschaftliche und Kapitalmarktthemen. Die Frankfurter Neue Presse bezeichnet sie als „Die Einzigartige“, FOCUS MONEY schreibt über sie: „Die erfahrene Ökonomin mit der erwiesenen Prognosekraft“ und das TOP Journal Frankfurt konstatiert: „Auf Traud wird gehört. Weil sie originell ist. Und glasklar“.