Ridhima Pandey

Klima-Aktivistin und Umweltschützerin, YOUTHTOPIA Circle of Youth

Ridhima Pandey

Klima-Aktivistin und Umweltschützerin, YOUTHTOPIA Circle of Youth

Ridhima Pandey ist eine junge Klimaaktivistin in Indien. Auslöser für ihr Engagement war die Sturzflut von Kedarnath, deren Zeuge sie 2013 wurde. Als Mitglied des Beratungsgremiums für die Zivilgesellschaft und die Jugend der COP 26 und als Teil der UN Women's 30 for 2030 treibt sie positive Reformen voran. Sie widmet sich der Sensibilisierung für Umweltschutz in Schulen und motiviert Schüler, sich für ihre Rechte und ihre Zukunft einzusetzen. Ridhima hat ein vollständiges Verbot von Plastik gefordert und nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn es darum geht, höhere Behörden zur Verantwortung zu ziehen. Unermüdlich und wirkungsvoll vermittelt sie einem großen Publikum die Gründe für einen wissenschaftlich fundierten und leidenschaftlichen Naturschutz. Im Jahr 2017 reichte sie im Alter von neun Jahren eine Petition beim National Green Tribunal of India ein, in der sie von der indischen Regierung stärkere Maßnahmen zum Schutz des Ganges und der Umwelt des Himalaya forderte. Darauf aufbauend reichte Ridhima Pandey 2019 zusammen mit 15 anderen Kinderpetenten, darunter Greta Thunberg, eine Klage bei den Vereinten Nationen ein. In der Klage wurden fünf Länder im Rahmen der UN-Kinderrechtskonvention dafür kritisiert, dass sie ihren Verpflichtungen gegenüber Jugendlichen nicht nachgekommen sind. Im selben Jahr initiierte sie einen Klimastreik im Rahmen der FridaysForFuture in Dehradun und wurde Sprecherin für Xynteo Exchange. Sie wurde als Rednerin zur COP25-Konferenz in Madrid eingeladen und hielt TED-Vorträge. Am Earth Day 2020 rief Ridhima die Kampagne "Saubere Luft für alle" ins Leben, nachdem sie erlebt hatte, wie sauber die Luft in einigen der am stärksten verschmutzten Städte der Welt, wie z. B. Delhi, während des COVID-19-Lock Downs war. In einem Brief an den indischen Premierminister brachte sie ihre Besorgnisüber die zunehmende Luftverschmutzung zum Ausdruck und forderte die zuständigen Behörden zum Handeln auf. In Anerkennung ihres Engagements wurde sie in der BBC-Liste der 100 einflussreichsten und mächtigsten Frauen für 2020 und im Forbes My Vision 2020 Magazine ausgezeichnet. Ridhima erhielt außerdem den Young Naturalist Award 2020 von Sanctuary Asia. Ihr Einsatz wurde durch die Verleihung des Rising Star Award des Earth Day Network gewürdigt und im Jahr 2021 wurde sie in Neu-Delhi mit dem Mother Teresa Memorial Award for Social Justice ausgezeichnet. Ridhima Pandeys Geschichte ist ein bemerkenswertes Beispiel für die Kraft jugendlichen Engagements und den unbeugsamen Geist derer, die sich dem Kampf gegen den Klimawandel verschrieben haben. Mit ihrer unerschütterlichen Entschlossenheit ist sie ein Leuchtfeuer der Hoffnung für eine nachhaltigere und umweltbewusstere Welt.

Sprachen
  • Englisch

Über Ridhima Pandey

Ridhima Pandey ist eine junge Klimaaktivistin in Indien. Auslöser für ihr Engagement war die Sturzflut von Kedarnath, deren Zeuge sie 2013 wurde. Als Mitglied des Beratungsgremiums für die Zivilgesellschaft und die Jugend der COP 26 und als Teil der UN Women's 30 for 2030 treibt sie positive Reformen voran. Sie widmet sich der Sensibilisierung für Umweltschutz in Schulen und motiviert Schüler, sich für ihre Rechte und ihre Zukunft einzusetzen.

Ridhima hat ein vollständiges Verbot von Plastik gefordert und nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn es darum geht, höhere Behörden zur Verantwortung zu ziehen. Unermüdlich und wirkungsvoll vermittelt sie einem großen Publikum die Gründe für einen wissenschaftlich fundierten und leidenschaftlichen Naturschutz.

Im Jahr 2017 reichte sie im Alter von neun Jahren eine Petition beim National Green Tribunal of India ein, in der sie von der indischen Regierung stärkere Maßnahmen zum Schutz des Ganges und der Umwelt des Himalaya forderte. Darauf aufbauend reichte Ridhima Pandey 2019 zusammen mit 15 anderen Kinderpetenten, darunter Greta Thunberg, eine Klage bei den Vereinten Nationen ein. In der Klage wurden fünf Länder im Rahmen der UN-Kinderrechtskonvention dafür kritisiert, dass sie ihren Verpflichtungen gegenüber Jugendlichen nicht nachgekommen sind. Im selben Jahr initiierte sie einen Klimastreik im Rahmen der FridaysForFuture in Dehradun und wurde Sprecherin für Xynteo Exchange. Sie wurde als Rednerin zur COP25-Konferenz in Madrid eingeladen und hielt TED-Vorträge. Am Earth Day 2020 rief Ridhima die Kampagne "Saubere Luft für alle" ins Leben, nachdem sie erlebt hatte, wie sauber die Luft in einigen der am stärksten verschmutzten Städte der Welt, wie z. B. Delhi, während des COVID-19-Lock Downs war. In einem Brief an den indischen Premierminister brachte sie ihre Besorgnisüber die zunehmende Luftverschmutzung zum Ausdruck und forderte die zuständigen Behörden zum Handeln auf.

In Anerkennung ihres Engagements wurde sie in der BBC-Liste der 100 einflussreichsten und mächtigsten Frauen für 2020 und im Forbes My Vision 2020 Magazine ausgezeichnet. Ridhima erhielt außerdem den Young Naturalist Award 2020 von Sanctuary Asia. Ihr Einsatz wurde durch die Verleihung des Rising Star Award des Earth Day Network gewürdigt und im Jahr 2021 wurde sie in Neu-Delhi mit dem Mother Teresa Memorial Award for Social Justice ausgezeichnet.

Ridhima Pandeys Geschichte ist ein bemerkenswertes Beispiel für die Kraft jugendlichen Engagements und den unbeugsamen Geist derer, die sich dem Kampf gegen den Klimawandel verschrieben haben. Mit ihrer unerschütterlichen Entschlossenheit ist sie ein Leuchtfeuer der Hoffnung für eine nachhaltigere und umweltbewusstere Welt.

Themenauswahl

  • Klimawandel
  • Kinderrechte
  • Umwelt