Nicholas Stern

Chefökonom der Weltbank (2000-2003), Herausgeber des Stern Reports über Klimawandel

Nicholas Stern

Chefökonom der Weltbank (2000-2003), Herausgeber des Stern Reports über Klimawandel

Nicholas Stern ist einer der renommiertesten Ökonomen Europas und Professor an der London School of Economics. Kaum jemand hat die Klimadebatte so beeinflusst wie Lord Stern mit seinem 2006 veröffentlichten Stern-Report, in dem er die wirtschaftlichen Folgen des Klimawandels untersuchte. Nicholas Stern (*1946) studiert Mathematik an der Universität Cambridge und Volkswirtschaftslehre an der Universität Oxford, wo er 1972 zum Philosophiae Doctor promoviert. Anschließend ist er über 20 Jahre als Wirtschaftsprofessor an verschiedenen Universitäten tätig, darunter an der Universität Cambridge, an der Universität Warwick sowie an der London School of Economics. Von 1994 bis 1999 ist er Chefökonom der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung. In seiner Arbeit befasst er sich dort hauptsächlich mit Wirtschaftswachstum und -entwicklung. Durch ihn, und seinen damaligen Kollegen Horst Köhler, erlangt die Bank bei Finanzexperten eine hohe Reputation. Von 2000 bis 2003 ist Nicholas Stern Chefökonom der Weltbank und von 2003 bis 2007 ist er ökonomischer Chefberater der britischen Regierung unter Tony Blair. Nicholas Stern ist IG Patel Professor der Ökonomie und Politik sowie Vorsitzender des Grantham Institute on Climate Change an der London School of Economics, UK. Seit 2013 ist er Präsident der Britischen Akademie und seit 2014 Fellow der Royal Society. Für seine Arbeit hat er zahlreiche Preise erhalten, darunter 2009 den Blue Planet Preis und 2015 den Schumpeter-Preis.

Über Nicholas Stern

Nicholas Stern ist einer der renommiertesten Ökonomen Europas und Professor an der London School of Economics. Kaum jemand hat die Klimadebatte so beeinflusst wie Lord Stern mit seinem 2006 veröffentlichten Stern-Report, in dem er die wirtschaftlichen Folgen des Klimawandels untersuchte.

Nicholas Stern (*1946) studiert Mathematik an der Universität Cambridge und Volkswirtschaftslehre an der Universität Oxford, wo er 1972 zum Philosophiae Doctor promoviert. Anschließend ist er über 20 Jahre als Wirtschaftsprofessor an verschiedenen Universitäten tätig, darunter an der Universität Cambridge, an der Universität Warwick sowie an der London School of Economics.

Von 1994 bis 1999 ist er Chefökonom der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung. In seiner Arbeit befasst er sich dort hauptsächlich mit Wirtschaftswachstum und -entwicklung. Durch ihn, und seinen damaligen Kollegen Horst Köhler, erlangt die Bank bei Finanzexperten eine hohe Reputation. Von 2000 bis 2003 ist Nicholas Stern Chefökonom der Weltbank und von 2003 bis 2007 ist er ökonomischer Chefberater der britischen Regierung unter Tony Blair.

Nicholas Stern ist IG Patel Professor der Ökonomie und Politik sowie Vorsitzender des Grantham Institute on Climate Change an der London School of Economics, UK. Seit 2013 ist er Präsident der Britischen Akademie und seit 2014 Fellow der Royal Society.

Für seine Arbeit hat er zahlreiche Preise erhalten, darunter 2009 den Blue Planet Preis und 2015 den Schumpeter-Preis.