Wolfgang Heckl

Führender deutscher Experte zu Nanotechnologie und Innovation, Generaldirektor des Deutschen Museums, Ordinarius für Wirtschaftskommunikation und Nanotechnologie an der TU München

Wolfgang Heckl

Führender deutscher Experte zu Nanotechnologie und Innovation, Generaldirektor des Deutschen Museums, Ordinarius für Wirtschaftskommunikation und Nanotechnologie an der TU München

Der Generaldirektor des Deutschen Museums und geschäftsführende Direktor des Kompetenzzentrums Nanobiotechnologie München, Prof. Dr. Wolfgang M. Heckl (Jahrgang 1958) ist Biophysiker mit dem Arbeitsschwerpunkt im Bereich Nanowissenschaften und Rastersondenmikroskopie. Heckl studiert Physik und promoviert 1988 am Institut für Biophysik in München. Seine wissenschaftliche Ausbildung erhält er bei den beiden Nobelpreisträgern Prof. Dr. Gerd Binnig und Prof. Dr. Theodor Hänsch. Nach Forschungsaufenthalten an der Universität Toronto und bei IBM habilitiert er sich 1993 in Physik und folgt dem Ruf als Professor für Experimentalphysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Im selben Jahr erhält Heckl den Philip-Morris-Forschungspreis für seine Arbeiten zur Strukturaufklärung der DNA-Basen und wird für das Schreiben eines atomaren Bits unter dem Titel „kleinstes Loch der Welt" in das Guinness-Buch der Rekorde eingetragen. Er war der erste, dem es gelang, die Bausteine der DNS sichtbar zu machen. Die Kommunikation von Wissenschaft in die Öffentlichkeit ist eines seiner besonderen Anliegen; er betätigt sich umfangreich in den Bereichen TV, Radio und Printmedien. Heckl wird 2002 für seine Bestrebungen, die öffentliche Vermittlung wissenschaftlicher Ergebnisse zu verbessern, mit dem Communicator-Preis des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft ausgezeichnet. Als talentierter Wissenschaftler und Kommunikator bekommt er 2004 den René-Descartes-Preis der Europäischen Kommission verliehen. 2008 erhält er den Bundesverdienstorden. In über 100 wissenschaftlichen Veröffentlichungen und Vorträgen macht Heckl bisher sein Wissen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich und verständlich. Er hält mehrere Patente auf dem Gebiet der Optik und der Nanomechanik/Nanotechnologie. Er ist Mitglied verschiedener nationaler und internationaler Gremien und berät sowohl die Europäische Kommission als auch die Bundesregierung. Seit Februar 2008 führt er zusammen mit Ursula Heller im Ersten durch das Wissensmagazin brain, produziert vom Bayerischen Rundfunk.

Über Wolfgang Heckl

Der Generaldirektor des Deutschen Museums und geschäftsführende Direktor des Kompetenzzentrums Nanobiotechnologie München, Prof. Dr. Wolfgang M. Heckl (Jahrgang 1958) ist Biophysiker mit dem Arbeitsschwerpunkt im Bereich Nanowissenschaften und Rastersondenmikroskopie.

Heckl studiert Physik und promoviert 1988 am Institut für Biophysik in München. Seine wissenschaftliche Ausbildung erhält er bei den beiden Nobelpreisträgern Prof. Dr. Gerd Binnig und Prof. Dr. Theodor Hänsch. Nach Forschungsaufenthalten an der Universität Toronto und bei IBM habilitiert er sich 1993 in Physik und folgt dem Ruf als Professor für Experimentalphysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Im selben Jahr erhält Heckl den Philip-Morris-Forschungspreis für seine Arbeiten zur Strukturaufklärung der DNA-Basen und wird für das Schreiben eines atomaren Bits unter dem Titel „kleinstes Loch der Welt" in das Guinness-Buch der Rekorde eingetragen. Er war der erste, dem es gelang, die Bausteine der DNS sichtbar zu machen.

Die Kommunikation von Wissenschaft in die Öffentlichkeit ist eines seiner besonderen Anliegen; er betätigt sich umfangreich in den Bereichen TV, Radio und Printmedien. Heckl wird 2002 für seine Bestrebungen, die öffentliche Vermittlung wissenschaftlicher Ergebnisse zu verbessern, mit dem Communicator-Preis des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft ausgezeichnet. Als talentierter Wissenschaftler und Kommunikator bekommt er 2004 den René-Descartes-Preis der Europäischen Kommission verliehen. 2008 erhält er den Bundesverdienstorden.

In über 100 wissenschaftlichen Veröffentlichungen und Vorträgen macht Heckl bisher sein Wissen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich und verständlich. Er hält mehrere Patente auf dem Gebiet der Optik und der Nanomechanik/Nanotechnologie. Er ist Mitglied verschiedener nationaler und internationaler Gremien und berät sowohl die Europäische Kommission als auch die Bundesregierung. Seit Februar 2008 führt er zusammen mit Ursula Heller im Ersten durch das Wissensmagazin brain, produziert vom Bayerischen Rundfunk.

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