Peter Altmaier

Bundesminister für Wirtschaft und Energie (2018-2021), Mitglied des Deutschen Bundestages (1994-2021)

Peter Altmaier

Bundesminister für Wirtschaft und Energie (2018-2021), Mitglied des Deutschen Bundestages (1994-2021)

Peter Altmaier leitete von 2018 bis 2021 das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Zuvor war er Chef des Bundeskanzleramtes und Bundesminister für besondere Aufgaben. Insgesamt gehörte er 27 Jahre dem Deutschen Bundestag an und gilt als einer der prägenden Köpfe der CDU. Nach Abitur und Grundwehrdienst studierte Peter Altmaier (*1958) Rechtswissenschaft an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken. 1985 legte er sein erstes juristisches Staatsexamen ab, 1988 sein zweites. Ein Aufbaustudium „Europäische Integration“ schloss er 1986 mit einem Zertifikat über Europäische Studien ab. Von 1985 bis 1990 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität des Saarlandes, zunächst am Lehrstuhl für Staats- und Völkerrecht, anschließend am Europa-Institut. Im Jahr 1990 wurde Altmaier Beamter im Höheren Dienst bei der Europäischen Kommission in Brüssel, wo er bis 1994 als Generalsekretär der Verwaltungskommission die soziale Sicherheit von Wanderarbeitnehmern verantwortete. Bereits als Schüler hatte sich Peter Altmaier in der Jungen Union engagiert, deren Mitglied er 1974 wurde. Von 1988 bis 1990 war er Landesvorsitzender der Jungen Union Saar. 1976 wurde Peter Altmaier Mitglied der CDU und von 2000 bis 2008 war er Kreisvorsitzender der CDU Saarlouis. 1994 wurde er erstmals in den Bundestag gewählt. In den Folgejahren war er Justiziar der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern und erster Parlamentarischer Geschäftsführer seiner Fraktion. Aufgrund seiner Loyalität und seiner Sachkenntnisse erarbeitete sich Altmaier großes Ansehen bei Bundeskanzlerin Angela Merkel und galt schon bald als deren enger Vertrauter. Von Mai 2012 bis Dezember 2013 war Peter Altmaier Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, wobei sein zentrales Aufgabengebiet die Umsetzung der Energiewende war. 2013 ernannte ihn Angela Merkel zum Kanzleramtsminister und Bundesminister für besondere Aufgaben. Zu diesen gehörte unter anderem die ressortübergreifende Koordination der Flüchtlingskrise 2015. Nachdem Wolfgang Schäuble am 24. Oktober 2017 zum neuen Präsidenten des Parlaments gewählt wurde, übernahm Altmaier in der geschäftsführenden Bundesregierung das Amt des Bundesministers der Finanzen und von März 2018 bis 2021 hatte er das Amt des Bundesministers für Wirtschaft und Energie inne. 2004 wurde Altmaier zum Ritter der französischen Ehrenlegion ernannt und 2006 wurde er Präsident der Europa-Union Deutschland, deren Ehrenpräsident er seit 2011 ist. Peter Altmaier ist ein leidenschaftlicher Europäer, der vier Sprachen fließend spricht. Er ist ein begnadeter Erzähler, der als Redner mit seinen rhetorischen Qualitäten beeindruckt. Seine frei gehaltenen Vorträge schmückt er mit Anekdoten und Erfahrungen aus seiner langen politischen Karriere.

Sprachen
  • Deutsch
  • Französisch

Über Peter Altmaier

Peter Altmaier leitete von 2018 bis 2021 das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Zuvor war er Chef des Bundeskanzleramtes und Bundesminister für besondere Aufgaben. Insgesamt gehörte er 27 Jahre dem Deutschen Bundestag an und gilt als einer der prägenden Köpfe der CDU.

Nach Abitur und Grundwehrdienst studierte Peter Altmaier (*1958) Rechtswissenschaft an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken. 1985 legte er sein erstes juristisches Staatsexamen ab, 1988 sein zweites. Ein Aufbaustudium „Europäische Integration“ schloss er 1986 mit einem Zertifikat über Europäische Studien ab. Von 1985 bis 1990 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität des Saarlandes, zunächst am Lehrstuhl für Staats- und Völkerrecht, anschließend am Europa-Institut. Im Jahr 1990 wurde Altmaier Beamter im Höheren Dienst bei der Europäischen Kommission in Brüssel, wo er bis 1994 als Generalsekretär der Verwaltungskommission die soziale Sicherheit von Wanderarbeitnehmern verantwortete.

Bereits als Schüler hatte sich Peter Altmaier in der Jungen Union engagiert, deren Mitglied er 1974 wurde. Von 1988 bis 1990 war er Landesvorsitzender der Jungen Union Saar. 1976 wurde Peter Altmaier Mitglied der CDU und von 2000 bis 2008 war er Kreisvorsitzender der CDU Saarlouis. 1994 wurde er erstmals in den Bundestag gewählt. In den Folgejahren war er Justiziar der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern und erster Parlamentarischer Geschäftsführer seiner Fraktion.

Aufgrund seiner Loyalität und seiner Sachkenntnisse erarbeitete sich Altmaier großes Ansehen bei Bundeskanzlerin Angela Merkel und galt schon bald als deren enger Vertrauter. Von Mai 2012 bis Dezember 2013 war Peter Altmaier Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, wobei sein zentrales Aufgabengebiet die Umsetzung der Energiewende war. 2013 ernannte ihn Angela Merkel zum Kanzleramtsminister und Bundesminister für besondere Aufgaben. Zu diesen gehörte unter anderem die ressortübergreifende Koordination der Flüchtlingskrise 2015. Nachdem Wolfgang Schäuble am 24. Oktober 2017 zum neuen Präsidenten des Parlaments gewählt wurde, übernahm Altmaier in der geschäftsführenden Bundesregierung das Amt des Bundesministers der Finanzen und von März 2018 bis 2021 hatte er das Amt des Bundesministers für Wirtschaft und Energie inne.

2004 wurde Altmaier zum Ritter der französischen Ehrenlegion ernannt und 2006 wurde er Präsident der Europa-Union Deutschland, deren Ehrenpräsident er seit 2011 ist. Peter Altmaier ist ein leidenschaftlicher Europäer, der vier Sprachen fließend spricht. Er ist ein begnadeter Erzähler, der als Redner mit seinen rhetorischen Qualitäten beeindruckt. Seine frei gehaltenen Vorträge schmückt er mit Anekdoten und Erfahrungen aus seiner langen politischen Karriere.

Themenauswahl

  • Perspektiven der Wirtschaftsentwicklung
  • Die Zukunft Europas
  • Globale Risiken
  • Die Klimastrategie Deutschlands
  • Wirtschaft in Zeiten von Krise und Aufbruch