Ansgar Baums ist seit mehr als einem Jahrzehnt im Bereich Corporate Government Relations tätig und beschäftigt sich seit 2017 mit den Auswirkungen der Geopolitik auf Technologieunternehmen. Ansgar Baums verfügt über beeindruckende Expertise zu Global Strategy, IT-Sicherheit sowie Wirtschafts- und Innovationspolitik. Baums (*1976) ist ausgebildeter Politikwissenschaftler, er hat ein Diplom in Politikwissenschaft von der Freien Universität Berlin und einen Master of Science in Internationaler Strategie und Wirtschaft von der University of St. Andrews (mit Auszeichnung). Ansgar Baums war German Marshall Fund Gedenkstipendiat 2017/18 und schloss 2019 das Executive Education Programm der Harvard Kennedy School in Mastering Trade ab. Seine berufliche Laufbahn begann er als Analyst für den deutschen Geheimdienst und war anschließend für führende Unternehmen in der Tech-Branche tätig, darunter als Director of Government Relations bei SAP, als Leiter des Global Strategy Programs bei HP Inc und von 2020 bis 2023 leitete er die politische Kommunikation bei Zoom. Seit 2023 ist Ansgar Baums Senior Advisor bei SUB Erste Lesung, Agentur für strategische Beratung und politische Kommunikation, sowie Berater bei Berlin Global Advisors. Er ist Helmut-Schmidt-Fellow 2023 des German Marshall Fund und der Zeit-Stiftung, non-residential fellow des Global Public Policy Institute (GPPi) und seit 2014 Mitglied von Atlantik-Brücke e.V. 2024 wird sein Buch über Geopolitik und IT erscheinen. Als Keynote Speaker beeindruckt Ansgar Baums mit fundiertem Wissen und breitgefächertem Erfahrungsschatz. Politische Megatrends und makroökonomische Entwicklungen gehören dabei ebenso zu seinen Schwerpunkten, wie der Aufstieg Chinas und die Auswirkungen des globalen geopolitischen Wettbewerbs, Technologie und globale Wertschöpfungsketten. Er spricht über Geotechnik - die Schnittstelle zwischen Geopolitik und Technologie – über Techlash und Deglobalisierung. Er analysiert, was die Treiber hinter diesen Trends sind und wie Unternehmen mit erweiterten Lieferketten mit neuartigen geopolitischen Risiken umgehen können. Er zeigt, warum wir besser verstehen müssen, wie die Geopolitik die Technologie beeinflussen wird, auch wenn es die weit verbreitete Annahme gibt, dass die Technologie die Gesellschaft prägt.