Anke Domscheit-Berg

Publizistin und Netzaktivistin, Expertin für "Digitiale Gesellschaft"

Anke Domscheit-Berg

Publizistin und Netzaktivistin, Expertin für "Digitiale Gesellschaft"

Anke Domscheit-Berg ist als Netzaktivisten und Publizistin eine wichtige Stimme in der deutschen Internet-Szene. Sie ist vielgefragte Fachfrau für die brandaktuellen Themen rund um die „Digitale Gesellschaft“. Domscheit-Berg (Jahrgang 1968) wächst in einer Kleinstadt in Brandenburg auf. Nach dem Studium der Textilkunst durchkreuzt der Mauerfall jedoch ihre Pläne, als freiberufliche Künstlerin zu arbeiten. Sie zieht nach Frankfurt am Main und beginnt ihr zweites Studium, internationale Betriebswirtschaft. 1996 macht Domscheit-Berg ihren Abschluss mit dem Bachelor of Arts – International Business Administration und erwirbt im selben Jahr einen Master of European Business Administration an der Northumbria University in Newcastle. Es folgen elf Jahre in den renommierten Unternehmensberatungen Accenture und McKinsey als Projektmanagerin vor allem für IT Projekte. Außerdem leitet sie die erste McKinsey-Studie über den wirtschaftlichen Mehrwert von Frauen in Führungspositionen. Die Studie „A Wake Up Call for Female Leadership in Europe“ wird 2007 auf dem „Global Summit of Women“ in Berlin vor 900 weiblichen Führungskräften aus aller Welt vorgestellt. 2008 wechselt sie zu Microsoft Deutschland. Bis 2011 bekleidet sie dort die Position „Director Government Relations & Innovative Government Programs Lead Germany“ und legt dabei ihren fachlichen Schwerpunkt auf die Nutzung von Web 2.0 in Verwaltung und Open Government. Im Jahr 2011 verlässt sie das Unternehmen und gründet die Beratungsgesellschaften fempower.me und opengov.me. Mit fempower.me zeigt sie Unternehmen, wie sich Barrieren für Frauen in Führungspositionen abbauen lassen. Ihr zweites Unternehmen opengov.me hat einen gänzlich anderen Schwerpunkt: sie hilft damit Politik und Verwaltungen, die Strategie von Open Government zu verstehen und umzusetzen, offener und partizipativer zu werden. Mit ihrem Mann Daniel Domscheit-Berg macht sie sich stark für den Breitbandausbau in Deutschland und gründet zu diesem Zweck die ViaEuropa Deutschland GmbH. Seit 2017 sitzt Anke Domscheit-Berg für Die Linke im Bundestag. Die „Digitale Gesellschaft“ ist ein Kernthema von Anke Domscheit-Berg. Massenüberwachung, Crowdsourced Innovation, Shitstorms und Big Data gehören ebenso dazu wie die 3D-Drucktechnologie, die ihrer Ansicht nach eine 3. Industrielle Revolution prägt. Die vielgefragte Keynote-Speakerin und Buchautorin publiziert eigene Beiträge in der Fachpresse und in Tageszeitungen und aufgrund ihrer fundierten Expertise ist Anke Domscheit-Berg auch gerngesehener Gast verschiedener Talkshows.

Über Anke Domscheit-Berg

Anke Domscheit-Berg ist als Netzaktivisten und Publizistin eine wichtige Stimme in der deutschen Internet-Szene. Sie ist vielgefragte Fachfrau für die brandaktuellen Themen rund um die „Digitale Gesellschaft“.

Domscheit-Berg (Jahrgang 1968) wächst in einer Kleinstadt in Brandenburg auf. Nach dem Studium der Textilkunst durchkreuzt der Mauerfall jedoch ihre Pläne, als freiberufliche Künstlerin zu arbeiten. Sie zieht nach Frankfurt am Main und beginnt ihr zweites Studium, internationale Betriebswirtschaft. 1996 macht Domscheit-Berg ihren Abschluss mit dem Bachelor of Arts – International Business Administration und erwirbt im selben Jahr einen Master of European Business Administration an der Northumbria University in Newcastle.

Es folgen elf Jahre in den renommierten Unternehmensberatungen Accenture und McKinsey als Projektmanagerin vor allem für IT Projekte. Außerdem leitet sie die erste McKinsey-Studie über den wirtschaftlichen Mehrwert von Frauen in Führungspositionen. Die Studie „A Wake Up Call for Female Leadership in Europe“ wird 2007 auf dem „Global Summit of Women“ in Berlin vor 900 weiblichen Führungskräften aus aller Welt vorgestellt. 2008 wechselt sie zu Microsoft Deutschland. Bis 2011 bekleidet sie dort die Position „Director Government Relations & Innovative Government Programs Lead Germany“ und legt dabei ihren fachlichen Schwerpunkt auf die Nutzung von Web 2.0 in Verwaltung und Open Government.

Im Jahr 2011 verlässt sie das Unternehmen und gründet die Beratungsgesellschaften fempower.me und opengov.me. Mit fempower.me zeigt sie Unternehmen, wie sich Barrieren für Frauen in Führungspositionen abbauen lassen. Ihr zweites Unternehmen opengov.me hat einen gänzlich anderen Schwerpunkt: sie hilft damit Politik und Verwaltungen, die Strategie von Open Government zu verstehen und umzusetzen, offener und partizipativer zu werden. Mit ihrem Mann Daniel Domscheit-Berg macht sie sich stark für den Breitbandausbau in Deutschland und gründet zu diesem Zweck die ViaEuropa Deutschland GmbH.

Seit 2017 sitzt Anke Domscheit-Berg für Die Linke im Bundestag.

Die „Digitale Gesellschaft“ ist ein Kernthema von Anke Domscheit-Berg. Massenüberwachung, Crowdsourced Innovation, Shitstorms und Big Data gehören ebenso dazu wie die 3D-Drucktechnologie, die ihrer Ansicht nach eine 3. Industrielle Revolution prägt.

Die vielgefragte Keynote-Speakerin und Buchautorin publiziert eigene Beiträge in der Fachpresse und in Tageszeitungen und aufgrund ihrer fundierten Expertise ist Anke Domscheit-Berg auch gerngesehener Gast verschiedener Talkshows.

Themenauswahl

  • Demokratie in der Digitalen Gesellschaft
  • Crowdsourcing Government – Die Kreativität der Bürger nutzen
  • Wie 3D-Druck die Dritte Industrielle Revolution bestimmt
  • Massenüberwachung im digitalen Zeitalter – eine Bedrohung für die Demokratie
  • Frauen in Führungspositionen – Ein strategisches Mandat
  • Weibliche Talente halten – Wie lässt sich die „Leaky Pipeline“ reparieren?

Veröffentlichungen

  • Ein bisschen gleich ist nicht genug!: Warum wir von Geschlechtergerechtigkeit noch weit entfernt sind. Ein Weckruf, 2015
  • Mauern einreißen!: Weil ich glaube, dass wir die Welt verändern können, 2014