Dietrich Grönemeyer

Experte für Gesundheitswesen, Professor für Radiologie und Mikrotherapie

Dietrich Grönemeyer

Experte für Gesundheitswesen, Professor für Radiologie und Mikrotherapie

Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer ist Arzt und Begründer der Mikrotherapie als Zusammenführung von interventioneller Radiologie, minimal invasiver Chirurgie und Schmerztherapie. Er ist Inhaber des weltweit einzigen Lehrstuhls für Radiologie und Mikrotherapie an der Universität Witten/Herdecke. Grönemeyer (Jahrgang 1952) studiert Medizin in Kiel, Sinologie und Romanistik in Bochum und macht 1978 sein Examen in Humanmedizin. 1982 wird er an der Universität Kiel zum Dr. med. promoviert. 1990 folgt die Habilitation an der Universität Witten/Herdecke. Grönemeyer spezialisiert sich als Arzt zunächst auf die Radiologie. Seit den 80er Jahren vertritt er besonders die von ihm so bezeichnete Mikrotherapie, nämlich schmerztherapeutische Eingriffe unter computer- oder kernspintomographischer Kontrolle. Er entwickelt diese fortschrittliche Technik besonders zur Behandlung von Tumoren, Bandscheibenschäden, Gelenken und Schmerzen maßgeblich weiter. 1988 entfernt er zum ersten Mal einen Tumor, während der Patient im offenen Kernspintomographen liegt. Sein Grundgedanke ist es, das gesunde Gewebe während des Eingriffes zu schonen. Miniatur-Instrumente machen dies möglich, die unter Grönemeyers Anleitung entwickelt wurden und heute weltweit verkauft werden. 1991 gründet Grönemeyer sein "Entwicklungs- und Forschungsinstitut für Mikrotherapie" mit Sitz an der Universität Witten/Herdecke. Fünf Jahre später folgt das "Grönemeyer Institut für Mikrotherapie" als ambulante Therapieeinrichtung in Bochum und 2005 die "Grönemeyer Clinic für Mikromedizin" in Essen. Seit 1996 hat Dietrich Grönemeyer eine Professur für Radiologie und Mikrotherapie in Witten/Herdecke inne. Im Jahr 2007 gründet er die Dietrich Grönemeyer Stiftung. Der Arzt und Autor setzt sich in Publikationen und Vorträgen insbesondere für eine neue Wahrnehmung der Medizin in der Gesellschaft ein sowie für eine undogmatische interdisziplinäre Zusammenarbeit der verschiedensten Disziplinen zwischen HighTech und Naturheilkunde zum Wohle des Patienten. Seit Jahren plädiert er für die Einführung von Gesundheitsunterricht an Schulen und ist regelmäßiger Gastredner im Rahmen der „Kinderuniversitäten“.

Über Dietrich Grönemeyer

Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer ist Arzt und Begründer der Mikrotherapie als Zusammenführung von interventioneller Radiologie, minimal invasiver Chirurgie und Schmerztherapie. Er ist Inhaber des weltweit einzigen Lehrstuhls für Radiologie und Mikrotherapie an der Universität Witten/Herdecke.

Grönemeyer (Jahrgang 1952) studiert Medizin in Kiel, Sinologie und Romanistik in Bochum und macht 1978 sein Examen in Humanmedizin. 1982 wird er an der Universität Kiel zum Dr. med. promoviert. 1990 folgt die Habilitation an der Universität Witten/Herdecke. Grönemeyer spezialisiert sich als Arzt zunächst auf die Radiologie. Seit den 80er Jahren vertritt er besonders die von ihm so bezeichnete Mikrotherapie, nämlich schmerztherapeutische Eingriffe unter computer- oder kernspintomographischer Kontrolle. Er entwickelt diese fortschrittliche Technik besonders zur Behandlung von Tumoren, Bandscheibenschäden, Gelenken und Schmerzen maßgeblich weiter. 1988 entfernt er zum ersten Mal einen Tumor, während der Patient im offenen Kernspintomographen liegt. Sein Grundgedanke ist es, das gesunde Gewebe während des Eingriffes zu schonen. Miniatur-Instrumente machen dies möglich, die unter Grönemeyers Anleitung entwickelt wurden und heute weltweit verkauft werden.

1991 gründet Grönemeyer sein "Entwicklungs- und Forschungsinstitut für Mikrotherapie" mit Sitz an der Universität Witten/Herdecke. Fünf Jahre später folgt das "Grönemeyer Institut für Mikrotherapie" als ambulante Therapieeinrichtung in Bochum und 2005 die "Grönemeyer Clinic für Mikromedizin" in Essen. Seit 1996 hat Dietrich Grönemeyer eine Professur für Radiologie und Mikrotherapie in Witten/Herdecke inne. Im Jahr 2007 gründet er die Dietrich Grönemeyer Stiftung.

Der Arzt und Autor setzt sich in Publikationen und Vorträgen insbesondere für eine neue Wahrnehmung der Medizin in der Gesellschaft ein sowie für eine undogmatische interdisziplinäre Zusammenarbeit der verschiedensten Disziplinen zwischen HighTech und Naturheilkunde zum Wohle des Patienten. Seit Jahren plädiert er für die Einführung von Gesundheitsunterricht an Schulen und ist regelmäßiger Gastredner im Rahmen der „Kinderuniversitäten“.

Themenauswahl

  • Gesundheitswirtschaft und Medizin in Deutschland
  • Lebe mit Herz und Seele

Veröffentlichungen

  • Weltmedizin: Auf dem Weg zu einer ganzheitlichen Heilkunst, 2018
  • WIR! Vom Mut zum Miteinander, 2016
  • Wir Besser-Esser: Gesunde Ernährung macht Spaß, 2012