Dominique Moïsi

Gründer des Institut Français des Relations Internationales (IFRI), Sonderberater des Institut Montaigne

Dominique Moïsi

Gründer des Institut Français des Relations Internationales (IFRI), Sonderberater des Institut Montaigne

Dominique Moïsi ist einer der führenden geostrategischen Vordenker Europas. Der renommierte Politikwissenschaftler ist Mitbegründer und bis 2016 Sonderberater des angesehenen Institut Français des Relations Internationales (IFRI). Er ist Gastprofessor am King's College London und Special Advisor des Institut Montaigne. Nach dem Studium der Politikwissenschaften an der Sorbonne und in Harvard, lehrt Dominique Moisi (*1946) viele Jahre an der École nationale d’administration, der École des Hautes Études en Sciences Sociales und am Institut d’études politiques de Paris sowie als Assistent von Raymond Aron und als Chefredakteur der Zeitschrift Politique étrangère. Nach dem Fall der Mauer 1989 erregt Moïsi Aufmerksamkeit als einer der ersten französischen Publizisten, die das absehbare Ende der Teilung Deutschlands als neue Chance für Europa begrüßten, denn im Bau eines vereinten Europas sieht er den besten Weg zur Überwindung der „tragedy of the past“. Im Laufe der 1990er Jahre veröffentlichte Moïsi zusammen mit dem Briten Timothy Garton Ash und dem Deutschen Michael Mertes mehrere „trilaterale“ Plädoyers für die Osterweiterung und die gleichzeitige institutionelle Modernisierung der EU. Er schreibt regelmäßig Artikel und Essays für die Financial Times, Die Welt, Les Echos, Ouest France und andere und ist Autor mehrerer Bücher, darunter "Kampf der Emotionen: Wie Kulturen der Angst, Demütigung und Hoffnung die Weltpolitik bestimmen" (2009). Dominique Moisi ist Mitglied im Internationalen Beirat der „Moscow School of Political Studies“ und Mitglied des European Council on Foreign Relations.

Über Dominique Moïsi

Dominique Moïsi ist einer der führenden geostrategischen Vordenker Europas. Der renommierte Politikwissenschaftler ist Mitbegründer und bis 2016 Sonderberater des angesehenen Institut Français des Relations Internationales (IFRI). Er ist Gastprofessor am King's College London und Special Advisor des Institut Montaigne.

Nach dem Studium der Politikwissenschaften an der Sorbonne und in Harvard, lehrt Dominique Moisi (*1946) viele Jahre an der École nationale d’administration, der École des Hautes Études en Sciences Sociales und am Institut d’études politiques de Paris sowie als Assistent von Raymond Aron und als Chefredakteur der Zeitschrift Politique étrangère.

Nach dem Fall der Mauer 1989 erregt Moïsi Aufmerksamkeit als einer der ersten französischen Publizisten, die das absehbare Ende der Teilung Deutschlands als neue Chance für Europa begrüßten, denn im Bau eines vereinten Europas sieht er den besten Weg zur Überwindung der „tragedy of the past“. Im Laufe der 1990er Jahre veröffentlichte Moïsi zusammen mit dem Briten Timothy Garton Ash und dem Deutschen Michael Mertes mehrere „trilaterale“ Plädoyers für die Osterweiterung und die gleichzeitige institutionelle Modernisierung der EU.

Er schreibt regelmäßig Artikel und Essays für die Financial Times, Die Welt, Les Echos, Ouest France und andere und ist Autor mehrerer Bücher, darunter "Kampf der Emotionen: Wie Kulturen der Angst, Demütigung und Hoffnung die Weltpolitik bestimmen" (2009).

Dominique Moisi ist Mitglied im Internationalen Beirat der „Moscow School of Political Studies“ und Mitglied des European Council on Foreign Relations.

Veröffentlichungen

  • Kampf der Emotionen: Wie Kulturen der Angst, Demütigung und Hoffnung die Weltpolitik bestimmen, 2009