Axel Weber

Präsident des Center for Financial Studies an der Goethe Universität Frankfurt, Präsident UBS-Verwaltungsrat (2012-März 2022), Präsident der Deutschen Bundesbank (2004-2011)

Axel Weber

Präsident des Center for Financial Studies an der Goethe Universität Frankfurt, Präsident UBS-Verwaltungsrat (2012-März 2022), Präsident der Deutschen Bundesbank (2004-2011)

Prof. Dr. Axel Weber hat sich als europäischer Notenbanker und globaler Bankmanager einen Namen gemacht. Er ist ehemaliger Verwaltungsratspräsident der Schweizer Großbank UBS, früherer Präsident der Deutschen Bundesbank und Präsident des Center for Financial Studies. Der Wirtschaftswissenschaftler wird international als Experte für Geld- und Währungstheorie und die damit verbundene Politik geschätzt. Axel Weber (*1957) hat einen Master-Abschluss in Volkswirtschaftslehre von der Universität Konstanz und einen Doktortitel in Volkswirtschaftslehre von der Universität Siegen, wo er auch habilitiert wird. Von 2002 bis 2004 ist er Mitglied des deutschen Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und im Anschluss ist er bis 2011 Präsident der Deutschen Bundesbank. Er erneuert die deutsche Notenbank, die unter seiner Leitung wieder internationale Anerkennung erreicht und steht der Regierung in der Finanzkrise bei. Axel Weber gilt als eine der Schlüsselfiguren in Europa bei der Bewältigung der globalen Finanzkrise. Während seiner Zeit als Bundesbankpräsident ist er auch Mitglied des EZB-Rats, Mitglied des Direktoriums der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, deutscher Gouverneur des Internationalen Währungsfonds und Mitglied der G7- und G20-Minister und -Gouverneure. Im Jahr 2011 ist er Mitglied der Lenkungsausschüsse des Europäischen Ausschusses für Systemrisiken und von 2010 bis 2011 Mitglied des Rates für Finanzstabilität. Ab 2012 amtiert Axel A. Weber ein Jahrzehnt als Exekutiver Verwaltungsratspräsident der Schweizer Großbank UBS Group AG. In dieser Zeit verantwortet er die strategische Neuausrichtung der UBS und re-etabliert sie als eine der Top-Banken Europas. Weber wird dafür als „European Banker of the Year 2014“ ausgezeichnet. In diesem Zeitraum ist er auch Mitglied und Präsident des globalen Bankenverbandes Institute of Internationale Finance IIF, Vorsitzender des Governance- und Nominierungsausschusses sowie des Ausschusses für Unternehmenskultur und Verantwortung. Seine akademische Laufbahn umfasst Professuren in den Bereichen internationale Wirtschaft, Geldwirtschaft und Wirtschaftstheorie an den Universitäten Köln, Frankfurt am Main und Bonn sowie eine Gastprofessur an der University of Chicago - Booth School. Er hat die Ehrendoktorwürde der Universitäten Duisburg-Essen und Konstanz. Prof. Dr. Weber ist Mitglied und Vorsitzender verschiedener Kommissionen und Gremien. So ist er beispielsweise Chairman der Trilateral Commission Europe sowie Mitglied und Trustee der Group of Thirty. Seit September 2022 ist er Berater des Vorstands von Flossbach von Storch und seit Anfang 2023 außerdem Global Senior Advisor der Boston Consulting Group. Axel Weber ist ein eloquenter Redner und ein präziser Beobachter der wirtschaftlichen Geschehnisse, die er pointiert und schlagfertig - mitunter auch mit einer Prise Humor - in seinen Vorträgen darlegt.

Über Axel Weber

Prof. Dr. Axel Weber hat sich als europäischer Notenbanker und globaler Bankmanager einen Namen gemacht. Er ist ehemaliger Verwaltungsratspräsident der Schweizer Großbank UBS, früherer Präsident der Deutschen Bundesbank und Präsident des Center for Financial Studies. Der Wirtschaftswissenschaftler wird international als Experte für Geld- und Währungstheorie und die damit verbundene Politik geschätzt.

Axel Weber (*1957) hat einen Master-Abschluss in Volkswirtschaftslehre von der Universität Konstanz und einen Doktortitel in Volkswirtschaftslehre von der Universität Siegen, wo er auch habilitiert wird. Von 2002 bis 2004 ist er Mitglied des deutschen Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und im Anschluss ist er bis 2011 Präsident der Deutschen Bundesbank. Er erneuert die deutsche Notenbank, die unter seiner Leitung wieder internationale Anerkennung erreicht und steht der Regierung in der Finanzkrise bei. Axel Weber gilt als eine der Schlüsselfiguren in Europa bei der Bewältigung der globalen Finanzkrise. Während seiner Zeit als Bundesbankpräsident ist er auch Mitglied des EZB-Rats, Mitglied des Direktoriums der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, deutscher Gouverneur des Internationalen Währungsfonds und Mitglied der G7- und G20-Minister und -Gouverneure. Im Jahr 2011 ist er Mitglied der Lenkungsausschüsse des Europäischen Ausschusses für Systemrisiken und von 2010 bis 2011 Mitglied des Rates für Finanzstabilität.

Ab 2012 amtiert Axel A. Weber ein Jahrzehnt als Exekutiver Verwaltungsratspräsident der Schweizer Großbank UBS Group AG. In dieser Zeit verantwortet er die strategische Neuausrichtung der UBS und re-etabliert sie als eine der Top-Banken Europas. Weber wird dafür als „European Banker of the Year 2014“ ausgezeichnet. In diesem Zeitraum ist er auch Mitglied und Präsident des globalen Bankenverbandes Institute of Internationale Finance IIF, Vorsitzender des Governance- und Nominierungsausschusses sowie des Ausschusses für Unternehmenskultur und Verantwortung.

Seine akademische Laufbahn umfasst Professuren in den Bereichen internationale Wirtschaft, Geldwirtschaft und Wirtschaftstheorie an den Universitäten Köln, Frankfurt am Main und Bonn sowie eine Gastprofessur an der University of Chicago - Booth School. Er hat die Ehrendoktorwürde der Universitäten Duisburg-Essen und Konstanz.

Prof. Dr. Weber ist Mitglied und Vorsitzender verschiedener Kommissionen und Gremien. So ist er beispielsweise Chairman der Trilateral Commission Europe sowie Mitglied und Trustee der Group of Thirty. Seit September 2022 ist er Berater des Vorstands von Flossbach von Storch und seit Anfang 2023 außerdem Global Senior Advisor der Boston Consulting Group.

Axel Weber ist ein eloquenter Redner und ein präziser Beobachter der wirtschaftlichen Geschehnisse, die er pointiert und schlagfertig - mitunter auch mit einer Prise Humor - in seinen Vorträgen darlegt.

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