Christian Badia war bis Juli 2025 Stellvertretender Kommandeur des Allied Command Transformation der NATO in Norfolk, Virginia, und damit der ranghöchste deutsche Soldat im Bündnis. Der Vier-Sterne-General hat nach mehr als 40 Jahren die Bundeswehr am 30.09.2025 verlassen und ist nun Inhaber eines Strategie-Beratungsunternehmens. Er ist Militärstratege, leidenschaftlicher NATO-Enthusiast, und erfahrener Change Manager. Christian Badia (*1963) trat nach dem Abitur 1984 in die Bundeswehr ein und absolvierte die Ausbildung zum Offizier der Luftwaffe. Seine fliegerische Ausbildung in den USA begann er 1986 als Jetpilot auf F-4 Phantom. Von 1988 bis 1996 war Badia in verschiedenen Verwendungen im Jagdgeschwader 71 „Richthofen“ in Wittmund eingesetzt. Von 1996 bis 1998 war er Staffelkapitän der 1. Jagdstaffel. Von 1998 bis 2000 absolvierte er den 43. Generalstabslehrgang an der Führungsakademie der Bundeswehr. Anschließend diente Badia als Persönlicher Stabsoffizier des Befehlshabers / Stellvertretenden Befehlshabers im Hauptquartier Allied Air Forces Northern Europe in Ramstein und als Abteilungsleiter Einsatz im Kommando der 4. Luftwaffendivision in Aurich. Von 2003 bis 2006 war er im Bundesministerium der Verteidigung in Berlin zunächst als Referent im Führungsstab der Streitkräfte (FüS III 6), dann als militärpolitischer Referent des Parlamentarischen Staatssekretärs Walter Kolbow und schließlich als Büroleiter der Staatssekretäre Kolbow und Friedbert Pflüger eingesetzt. Von 2006 bis 2009 war er Kommodore des Jagdgeschwaders 71 „Richthofen“ in Wittmund. In dieser Zeit absolvierte er von Februar 2008 bis August 2008 einen Auslandseinsatz in Kabul/Afghanistan. Ab 2009 übernahm er als Referatsleiter das Referat FüL III 1 (Konzeptionelle Weiterentwicklung der Luftwaffe) im Führungsstab der Luftwaffe in Bonn. Im Jahr 2012 wurde Badia Abteilungsleiter 1 (Weiterentwicklung, Planung Luftwaffe) im neu aufgestellten Kommando Luftwaffe in Gatow und wechselte ein Jahr später erneut ins Bundesministerium der Verteidigung nach Bonn, wo er die Leitung der Unterabteilung I in der Abteilung Planung übernahm. Von 2014 bis 2017 leitete Badia das European Air Transport Command (EATC) in Eindhoven (Niederlande), bevor er die Leitung des Luftfahrtamtes der Bundeswehr antrat. 2018 wurde Badia Abteilungsleiter Planung im Bundesministerium der Verteidigung und 2022 unter Beförderung zum General zum Stellvertretenden Supreme Allied Commander Transformation versetzt. Mit über 25 Jahren Einsatzerfahrung ist Badia Experte für militärische Strategie, Verteidigungsplanung und zivil-militärische Zusammenarbeit. Bei der NATO gestaltete er die Transformation der Allianz und entwickelte Strategien für zukünftige Kriegsführung.
Christian Badia
Stellvertretender Kommandeur des Allied Command Transformation der NATO (2022-2025), Erfahrener Kampfpilot, Führender internationaler Militärstratege
Christian Badia
Stellvertretender Kommandeur des Allied Command Transformation der NATO (2022-2025), Erfahrener Kampfpilot, Führender internationaler MilitärstrategeÜber Christian Badia
Christian Badia war bis Juli 2025 Stellvertretender Kommandeur des Allied Command Transformation der NATO in Norfolk, Virginia, und damit der ranghöchste deutsche Soldat im Bündnis. Der Vier-Sterne-General hat nach mehr als 40 Jahren die Bundeswehr am 30.09.2025 verlassen und ist nun Inhaber eines Strategie-Beratungsunternehmens. Er ist Militärstratege, leidenschaftlicher NATO-Enthusiast, und erfahrener Change Manager.Christian Badia (*1963) trat nach dem Abitur 1984 in die Bundeswehr ein und absolvierte die Ausbildung zum Offizier der Luftwaffe. Seine fliegerische Ausbildung in den USA begann er 1986 als Jetpilot auf F-4 Phantom. Von 1988 bis 1996 war Badia in verschiedenen Verwendungen im Jagdgeschwader 71 „Richthofen“ in Wittmund eingesetzt. Von 1996 bis 1998 war er Staffelkapitän der 1. Jagdstaffel. Von 1998 bis 2000 absolvierte er den 43. Generalstabslehrgang an der Führungsakademie der Bundeswehr. Anschließend diente Badia als Persönlicher Stabsoffizier des Befehlshabers / Stellvertretenden Befehlshabers im Hauptquartier Allied Air Forces Northern Europe in Ramstein und als Abteilungsleiter Einsatz im Kommando der 4. Luftwaffendivision in Aurich. Von 2003 bis 2006 war er im Bundesministerium der Verteidigung in Berlin zunächst als Referent im Führungsstab der Streitkräfte (FüS III 6), dann als militärpolitischer Referent des Parlamentarischen Staatssekretärs Walter Kolbow und schließlich als Büroleiter der Staatssekretäre Kolbow und Friedbert Pflüger eingesetzt. Von 2006 bis 2009 war er Kommodore des Jagdgeschwaders 71 „Richthofen“ in Wittmund. In dieser Zeit absolvierte er von Februar 2008 bis August 2008 einen Auslandseinsatz in Kabul/Afghanistan. Ab 2009 übernahm er als Referatsleiter das Referat FüL III 1 (Konzeptionelle Weiterentwicklung der Luftwaffe) im Führungsstab der Luftwaffe in Bonn.
Im Jahr 2012 wurde Badia Abteilungsleiter 1 (Weiterentwicklung, Planung Luftwaffe) im neu aufgestellten Kommando Luftwaffe in Gatow und wechselte ein Jahr später erneut ins Bundesministerium der Verteidigung nach Bonn, wo er die Leitung der Unterabteilung I in der Abteilung Planung übernahm. Von 2014 bis 2017 leitete Badia das European Air Transport Command (EATC) in Eindhoven (Niederlande), bevor er die Leitung des Luftfahrtamtes der Bundeswehr antrat. 2018 wurde Badia Abteilungsleiter Planung im Bundesministerium der Verteidigung und 2022 unter Beförderung zum General zum Stellvertretenden Supreme Allied Commander Transformation versetzt.
Mit über 25 Jahren Einsatzerfahrung ist Badia Experte für militärische Strategie, Verteidigungsplanung und zivil-militärische Zusammenarbeit. Bei der NATO gestaltete er die Transformation der Allianz und entwickelte Strategien für zukünftige Kriegsführung.
Themenauswahl
- Perspektiven der NATO: innerer Zusammenhalt und äußere Bedrohungen
- Im Westen was Neues: Wie verteidigen wir Europa?
Ähnliche Redner
Das London Speaker Bureau repräsentiert einige der einflussreichsten Persönlichkeiten und Experten weltweit. Finden Sie hier weitere Keynote Speaker, Moderatoren und Referenten mit ähnlichem Themenschwerpunkt.