Hannah Emde (*1992) ist approbierte Tierärztin und passionierte Artenschützerin – und in den Dschungeln der Welt zu Hause. Ihr Wissen gibt sie in Vorträgen, in Printmedien, Funk und Fernsehen und über die Sozialen Medien weiter. Seit April 2024 moderiert sie die ZDF-Reihe „Terra X: Faszination Erde“. 2017 gründete Hannah mit einem Team aus Fachleuten den gemeinnützigen "Nepada Wildlife e.V.", der sich für den globalen Natur- und Artenschutz sowie für Umweltbildung in Deutschland einsetzt. Als Tierärztin arbeitete Hannah Emde auf der ganzen Welt – beispielsweise für ein Forschungsprojekt über Lemuren auf Madagaskar, für ein Artenschutzprojekt mit Bullenhaien in Costa Rica, zum Schutz wilder Aras in Guatemala, und sie assistierte in verschiedenen Forschungsprojekten im Regenwald von Borneo/Malaysia. 2020 erschien ihr erstes Buch: „Abenteuer Artenschutz“. Von 2021 bis 2023 war sie als Tierärztin und Beraterin in einem One-Health-Vorhaben bei der Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) angestellt und unterstützte den Aufbau der „Internationalen Allianz gegen Gesundheitsrisiken im Wildtierhandel“. Im Februar 2022 ging ihre 6-teilige Doku-TV-Serie Hannah goes wild in der ARD Mediathek online, in der Hannah Emde Menschen trifft, die sich in Namibia für den Artenschutz einsetzen. Seit April 2024 ist sie die neue Moderatorin der ZDF-Reihe Terra X: Faszination Erde. Hannah Emde ist eine vielgefragte Expertin zu den Themen Artenschutz und Biodiversität und ein gerngesehener Gast in TV und Hörfunk. In ihren Vorträgen berichtet sie voller Begeisterung von der Schönheit des Dschungels, erzählt von ihrer Arbeit an den entlegensten Orten der Welt und vermittelt eindringlich, warum exotische Tierarten wie Nebelparder, Spitzmaulnashorn oder Berggorilla so gefährdet sind – und was das mit uns tun hat. Sie sensibilisiert für den Verlust der biologischen Vielfalt und zeigt, wie sehr das Wohlergehen der Menschen mit einer intakten Natur und gesunden Tieren zusammenhängt – und was jeder und jede Einzelne tun kann, um die Lebensräume für Tier und Mensch zu bewahren.